Trump gründet Taskforce für Olympia 2028 in Los Angeles

8 godzin temu

US-Präsident Donald Trump (79) hat eine Taskforce für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles eingerichtet. Trump unterzeichnete in Washington einen entsprechenden Erlass in Anwesenheit von Organisationschef Casey Wasserman.

Die Sommerspiele gehören seinen Worten zufolge zu den Veranstaltungen, auf die er sich während seiner zweiten Amtszeit am meisten freut. Erstmals seit den Winterspielen 2002 in Salt Lake City richten die USA in drei Jahren wieder Olympische Spiele aus.

Trumps Begeisterung für Sportereignisse

«Es ist eine große Zeit, um Sport-Fan in Amerika zu sein», sagte Trump bei der Zeremonie für die Olympia-Taskforce. Wasserman überreichte ihm einen Satz Medaillen der Spiele von 1984. Erstmals war Los Angeles 1932 Gastgeber gewesen.

Trump hatte bereits für die Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko eine Taskforce installiert, die sich im Mai erstmals getroffen hatte. Ein Jahr vor der WM hatte er zuletzt das Finale der Club-WM in New York besucht, mit seinem Auftritt bei der Siegerehrung für den FC Chelsea aber auch für Irritationen gesorgt.

Koordination von Sicherheit und Transport

Wasserman lobte die Einrichtung der Taskforce und betonte ihre Bedeutung. «Ohne Sie wären wir nicht hier. Das werden wahrhaft Amerikas Spiele sein», sagte er zu Trump. Die Taskforce soll unter anderem die Maßnahmen von Bundes-, bundesstaatlichen und lokalen Behörden bei Sicherheit und Transport koordinieren.

Der vorherige Fackellauf, mit dem das olympische Feuer nach Los Angeles gebracht wird, solle durch alle 50 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten führen. Der FIFA-Präsident Gianni Infantino gehört ebenfalls der WM-Taskforce an.

Kontroversen um Teilnahmebedingungen

Allerdings gibt es bereits jetzt Kontroversen um die kommenden Spiele. Das Nationale Olympische und Paralympische Komitee (USOPC) der USA hat Transfrauen die Teilnahme an olympischen Sportarten de facto verboten. Dies unterstützte Trump - ohne die Entscheidung explizit zu nennen - in seiner Ansprache.

Wasserman hatte zuletzt wachsende Bedenken zurückgewiesen, dass Sportlerinnen und Sportlern aus bestimmten Ländern unter den verschärften Einreisebedingungen der Trump-Regierung die Teilnahme an den Sommerspielen verwehrt werden könnte.

(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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