Pentagon enthüllt Golden Dome-Pläne für 175 Milliarden

14 godzin temu
Präsident Trump mit Verteidigungsminister Pete Hegseth im Situation Room des Weißen Hauses während einer militärischen Operation (Symbolbild) (Photo by Daniel Torok/The White House via Getty Images) Getty Images

Die US-Regierung hat erstmals Details zu ihrem geplanten Raketenabwehrsystem "Golden Dome" vorgestellt. Das 175 Milliarden Dollar teure Prestigeprojekt von Präsident Donald Trump soll bis 2028 einsatzbereit sein und gilt als eines der größten Verteidigungsvorhaben der jüngeren Geschichte.

Die Einzelheiten gehen aus einer Präsentation mit dem Titel «Go Fast, Think Big!» hervor, die bereits vergangene Woche 3000 Vertretern von Rüstungsfirmen in Huntsville, Alabama, vorgestellt wurde. Das System ist an den israelischen "Iron Dome" angelehnt, aufgrund der geografischen Gegebenheiten der USA jedoch deutlich komplexer.

Vier-Schichten-Abwehrsystem geplant

Der Schutzschild soll aus vier Ebenen bestehen: einer weltraumgestützten Erfassungs- und Zielebene für Raketenwarnung und -verfolgung sowie drei landgestützten Schichten mit Raketenabfangsystemen, Radararrays und möglicherweise Lasern. Zusätzlich ist ein neues, großes Raketenfeld für Abfangraketen der nächsten Generation geplant.

Nach t-online-Informationen soll das System elf Kurz-Raketen-Batterien über das US-Festland, Alaska und Hawaii verteilt umfassen. Das Pentagon teilte mit, die Planungen befänden sich in einem «frühen Stadium», trotz der bereits detaillierten Präsentationen.

Enormer Zeitdruck für Umsetzung

Space Force General Michael Guetlein, der am 17. Juli als Projektleiter bestätigt wurde, steht unter enormem Zeitdruck. Er hat nur 30 Tage Zeit für die Teamzusammenstellung und weitere 60 Tage, um ein erstes Systemdesign zu liefern.

Nach einem Memo von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth soll bereits in 120 Tagen ein vollständiger Implementierungsplan vorliegen. Die Abfangraketen der nächsten Generation sollen laut t-online von Lockheed Martin im US-Mittleren Westen produziert werden.

Verwendete Quellen: "Reuters", "Handelsblatt", "t-online" Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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